Leben und Sterben

Eigentlich ist das ein Film für kleinere Kinder. Ich finde ihn aber so gut gemacht, dass ich ihn gerne hier verwende.

Der Film spricht wichtige Fragen an und begegnet ihnen sehr sorgfälltig.

 

 

Bibelstellen zu Sterben, Tod und einem Leben über den Tod hinaus

Dort unten bei den Toten preist dich niemand;

wer tot ist, dankt dir nicht mit Liedern.

Wer schon ins Grab gesunken ist, der hofft nicht mehr auf deine Treue

Jesaja 38, 18

 

Du, Gott, sagst zu den Menschen: Werde wieder zu Staub!

und so bringst du ihn dorthin zurück, woher er gekommen ist!

Psalm 90, 3

 

Du, Gott, scheuchst die Menschen fort –und sie verschwinden

wie morgens früh ein Traum. 

Sie sind nicht mehr als das Gras: Am Morgen noch blüht es und wächst auf,

am Abend schon ist es dürr und verwelkt!

Psalm 90, 5

 

Weil du, Gott, zornig bist und dich gegen uns stellst,

sind wir verloren und müssen vergehen, ...

darum ist unser Leben so flüchtig wie ein Seufzer

Psalm 90, 7-9

 

Lass uns erkennen, wie kurz unser Leben ist,

damit wir dadurch ein weises Herz gewinnen.

Psalm 90, 12

 

Von dir, Gott, kommt alles, was geschieht ...

das Wertvollste, das ein Mensch hat, sein Leben,

zerstörst du wie eine Motte, die ein Kleid zerfrisst.

Ein Hauch ist jeder Mensch, mehr nicht!

Psalm 39, 10-12

 

Wär ich doch tot oder nie geboren,

so läg ich jetzt still in meinem Grab,

ich hätte meine Ruhe, könnte schlafen, zusammen mit allen, die je gelebt haben.

Hiob 3, 13f

 

Im Grab können auch Bösartige nicht mehr toben,

der müde Fronarbeiter ruht dort aus.

Auch die Gefangenen sind dort in Frieden.

Ob gross, ob klein, dort sind sie alle gleich,

der Sklave ist dort frei von seinem Herrn.

Hiob 3, 17-19

 

Warum lässt Gott die Bösen lange leben?

Sie werden alt und bleiben trotzdem stark....

Im Glück verbringen sie ihr ganzes Leben

und sterben einen sanften, schönen Tod.

Hiob 21, 7.13.

 

Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit:

Geboren werden uns sterben, ... töten und Leben retten, weinen und lachen ...

finden und verlieren, schweigen und Reden... das Lieben hat seine Zeit

und auch das Hassen ...

Kohelet 3, 1-8

 

Menschen und Tiere haben alle das gleiche Schicksal.

Beide verdanken Gott ihr Leben, und beide müssen sterben.

Alles muss an den gleichen Ort. Aus dem Staub der Erde ist alles entstanden,

und zum Staub der Erde kehrt alles zurück.

Wer weiss denn, ob der Geist des Menschen wirklich in die Höhe steigt?

Kohelet 3, 19-21

 

Die Lebenden wissen wenigstens, dass sie einmal sterben müssen.

Die Toten wissen überhaupt nichts mehr...

Ganz gleich, ob sie einst Liebe, Hass oder Eifersucht erregt haben,

alles ist aus und vorbei. Sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an dem,

was unter der Sonne geschieht.

Kohelet 9, 5-6

 

Man kann nicht endlos weiterleben, am Sterben führt kein Weg vorbei!

... für immer wird das enge Grab zur Wohnung, auch wenn man ganze Länder sein eigen nannte.... Wie Schafe trotten sie zur Totenwelt; der Hirt, der sie

dort weidet, ist der Tod.

Psalm 49, 11-15

 

Doch ich, ich weiss, dass mein Erlöser lebt,

als letzter erhebt er sich über den Staub.

Jetzt, wo die Haut in Fetzen an mir hängt,...

möcht ich ihn sehen mit meinen Augen, nicht mehr fremd.

Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust!

Hiob 19, 25-27

 

Mein Leben – Gott selbst kauft es frei;

aus den Krallen des Todes reisst er mich heraus!

Psalm 49, 16

 

Gott selbst wird einst den Trauerflor zerreissen,

der allen Völkern das Gesicht verhüllt,

er wird das Leichentuch entfernen, 

das über den Nationen liegt.

Den Tod wird er für immer vernichten

und von jedem Gesicht die Tränen wischen.

Jesaja 25, 7f

 

Jesus sagte: Was soll der Lärm? Warum weint ihr?

Das Kind ist nicht tot – es schläft nur! ... und er nahm das Mädchen bei

der Hand und sagte: „Talita kum“ – Steh auf, Mädchen!

Markus 5, 39ff

 

Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten!

Markus 12, 27

 

Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer mir vertraut, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird nicht sterben.

Johannes 11, 25f

 

Wir wollen euch nicht im Unklaren darüber lasssen, wie es mit den Verstorbenen steht. Denn ihr braucht nicht traurig zu sein wie die, die keine Hoffnung haben. Wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Ebenso gewiss wird Gott die Verstorbenen mit ihm zusammen zu sich holen. 1. Thess. 4, 13

 

Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde! - und hörte eine Stimme sagen: Jetzt wohnt Gott bei den Menschen! Er wird bei ihnen bleiben, und sie werden sein Volk sein. Er wird all ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei. Was einmal war, ist für immer vorbei.

Offenbarung 21, 1-4

 

Ezechiels sah (in seiner Vision), wie auf Befehl Gottes die ausgebleichten Totengebeine zueinander rückten, wie Sehnen und Fleisch darauf wuchsen und sich eine Haut bildete ... und sie lebendig wurden.

Ezechiel 37, 1-14

 

Alle Sterblichen sollen Gott ehren, alle, die hinunter müssen ins Grab,

damit auch die zukünftigen Generationen ihm dienen,

und von ihm erzählen.

Psalm 22, 30f

 

Gott weiss, woraus er uns gemacht hat;

er denkt daran, wir sind nur Staub!

doch unvergänglich ist die Güte Gottes

Psalm 103, 14.17

 

Wenn die Menschen auf Mose und die Propheten nicht hören,

dann lassen sie sich auch nicht überzeugen, wenn jemand vom Tode aufersteht.

Lukas 16, 31

 

Stellt euch Gott zur Verfügung im Kampf für das Gute als Menschen, die aus dem Tod ins Leben gelangt sind.

Römer 6, 13

 

Wir unglückseligen Menschen! Wer rettet uns aus der Verstrickung?

Wer entreisst uns dem sicheren Tod?

Gott hat es durch Christus getan!

Römer 7, 25

 

 

Wenn ich keine Hoffnung hätte, hätte ich mir auch die Mühsal und die Auseinandersetzungen ersparen können. Wenn die Toten nicht wieder lebendig werden, halten wir uns doch lieber an das Sprichwort: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!“

1. Kor 15, 32

 

Ich habe eingesehen, dass der Mensch nichts besseres tun kann, als dass er den Ertrag seines Lebens geniesst. Denn das hat Gott ihm zugeteilt. Wie sollte er sich freuen an dem, was erst nach ihm sein wird?

Kohelet 3, 22

 

Das also ist unsere Botschaft: Gott hat Christus vom Tod erweckt.

Deshalb können wir sagen, dass es eine Auferstehung der Toten gibt.

Ohne diese hätte weder unsere Verkündigung noch euer Glaube einen Sinn.

1. Kor 15, 12ff

 

Vom Saatkorn könnt ihr euch ein Bild machen von der Auferstehung.

Was in die Erde gelegt wird, muss vergehen, ... aber unser vergänglicher Körper, der dem Tod anheim fällt, muss verwandelt werden in ein Leben, über das der Tod keine Macht hat.

1. Kor 15, 42.53.