Gewaltfreie Kommunikation

Inspiriert von einem GFK Trainer (Christian Rüther) habe ich für euch zwei Flyer gemacht (weiter unten). Auf dem einen sind eine Auswahl Gefühle und Bedürfnisse und auf den zweiten, Gefühle, die keine sind.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung


Gute Erklärung, zum Thema

GEFÜHLE UND BEDÜRFNISSE

Gefühle sind aus Sicht der GFK (Gewaltfreien Kommunikation) Anzeiger, ob Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht. Angenehme Gefühle zeigen erfüllte Bedürfnisse an, unangenehme Gefühle zeigen unerfüllte Bedürfnisse an. Z.B. zeigt Hunger an, dass Nahrungsaufnahme nötig ist, und ein Satt-Sein, dass dieses Bedürfnis erfüllt ist. Ähnlich zeigt z.B. Müdigkeit an, dass wir Ruhe/Erholung oder Schlaf brauchen. Bedürfnisse sind menschliche Lebensenergie: Alles, was wir tun, tun wir aus einem oder mehreren Bedürfnissen heraus (so die Sicht der GFK).

Häufig sind Gedanken in den Kopf gerutschte Bedürfnisse. Wenn wir unsere Gedanken beobachten, bekommen wir meist die Bedürfnisse dahinter heraus. Diese beiden Listen sollen helfen einen aktiven Wortschatz in dem Bereich aufzubauen, um so sich selbst und sein Gegenüber besser zu verstehen.

Wenn Du wissen möchtest, wie es dir geht und was dir fehlt oder erfüllt ist, geh einfach die Wörter durch und wenn dein Körper nickt oder du so ein inneres „Ja“ verspürst, dann hast du das Gefühl oder das Bedürfnis gefunden. Der Körper gibt bei den Gefühlen/Bedürfnissen unmittelbar Rückmeldung durch ein Nicken oder Kopfwackeln (Selbst-Empathie). Genauso kannst du auch dein Gegenüber verstehen, indem du aktiv Angebote machst, z.B.: „Bist du irritiert und brauchst du mehr Klarheit?“ Auch der Körper des Anderen gibt unmittelbar Rückmeldung. Es hilft sehr, die Wörter zu hören (Empathie).

Text von Christian Rüther

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„Pseudo-Gefühle“
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